HERMANN NITSCH
LEBEN UND ARBEIT
Aufgezeichnet von Danielle Spera
366 Seiten
Erschienen: 1999 (1. Auflage) | 2005 (2. Aufl. Taschenbuch)
2018 (3. überarb. & aktual. Ausgabe plus Interview mit Rita Nitsch) anlässlich des 80. Geburtstags von Hermann Nitsch
Brandstätter Verlag, Wien (1. & 2. Auflage) | Leykam, Graz (3. Auflage)
- Gesamtleitung
- Textbearbeitung, Aktualisierung
- Interview mit Rita Nitsch
- Bildauswahl
- Satz & Umbruch (Taschenbuch)
- Druckunterlagen
Hermann Nitsch, einer der international renommiertesten zeitgenössischen Künstler Österreichs, sorgt mit seiner Arbeit seit Jahrzehnten für hitzige Debatten. Doch kaum jemand weiß vom Menschen, von der Persönlichkeit dahinter.
Dem wird mit diesem umfassenden Text-Bild-Band Abhilfe geschaffen: In Gesprächsform wird Hermann Nitsch vorgestellt, erzählt er selbst sein Leben – von seiner Kindheit und Jugend, von den Einflüssen durch seine Familie und die Schule, von seiner Ausbildung und seinem Werdegang. Wie und mit wem er lebt, wie er seine Arbeit erklärt und nicht zuletzt auch, wie er mit der scharfen, ja oft genug polemischen Kritik an seiner Person und an seiner Kunst umgeht.
Was denkt Nitsch über Politik und Religion, wie ist seine Beziehung zu anderen Künstlern? Über all das ist in diesem einzigartigen Selbstzeugnis zu erfahren.
Gespickt mit zahlreichen Anekdoten aus seinem ereignisreichen Leben und aus der Wiener und der internationalen Kunst- und Kulturszene von den späten fünfziger, den sechziger und siebziger Jahren bis heute, ist dieses Buch auch ein Stück Zeitgeschichte.
Die großzügige Bebilderung – Fotografien von der Kindheit über den Werdegang bis zur Privatsphäre des Künstlers, vom 6-Tage-Spiel, seinen frühen Aktionen sowie seinem bildnerischen Werk –, Auszüge aus seinen wichtigsten theoretischen Schriften und viele lexikalisch aufbereitete Informationen zu Kunst und Kultur seit den späten 1950er-Jahren machen das Buch zu einem Standard-Werk zum Thema Hermann Nitsch schlechthin.
Nach den längst vergriffenen ersten und zweiten Auflagen liegt nun anlässlich des 80. Geburtstags von Hermann Nitsch die überarbeitete und aktualisierte Fassung vor. Vervollständigt wird sie durch ein von Barbara Sternthal geführtes Gespräch mit Rita Nitsch.