Publikationen
Barbara Sternthal
Janós Kalmár Fotos
GELEBTE RÄUME
Wie Architekt*innen wohnen
160 Seiten
Erschienen: 2008
Residenz Verlag, Wien
- Recherchen & Interviews
- Texte
- Biografische Notizen
- Buchdesign
- Coverdesign
Am Anfang stand eine Frage: Wie gestalten Menschen, deren Beruf es ist, für andere Raum zu schaffen, ihre eigenen Refugien?
Die Antworten ergaben sich als so vielfältig wie die Architekten und Architektinnen selbst: Denn sie wohnen in zauberhaften alten Häusern, verborgen in Hinterhöfen, in Dachausbauten mit endlosen Blicken, in Lofts, die im New Yorker Tribeca stehen könnten, in Industriebauten der vorletzten Jahrhundertwende.
Sie wohnen in kleinen Wohnungen mitten in der Stadt, ebenerdig in ehemaligen Handwerksbetrieben, sie wohnen monochrom und farbenfroh, durchgestylt und improvisatorisch. Und manchmal wohnen sie mit Gärten, die zum integrativen Bestandteil der Architektur wurden.
Diese Buch ist kein Lifestyle-Guide kategorischer Wohnkonzepte. Vielmehr ist es eine Spurensuche nach den Facetten eines individuellen Wohnentwurfs.
Die Autorin und der Fotograf haben dreißig österreichische Architekt*innen besucht. Dem Fotografen János Kalmár ist es dabei gelungen, das Flair wie die Details der Wohnräume fotografisch festzuhalten.
Barbara Sternthal hat in persönlichen Gesprächen viel über die Philosophie des Wohnens erfahren, dabei aber ganz praktische Details der Umsetzung nicht außer Acht gelassen.
Das Ergebnis ist ein Text-Bild-Band, der unzählige Wohnideen präsentiert. Manche genial, viele grandios, alle erstaunlich.
Pressestimme
»Die Texte halten eine schöne Balance zwischen funktioneller Sachlichkeit und privater Nähe. Weder wird das Gefühl vermittelt, in der Privatsphäre eines Fremden herumzuschnüffeln, noch beschränken sich die Texte auf architektonische Besonderheiten. So werden Unterhaltung und Information ausgewogen präsentiert. Laien werden sich zu keinem Zeitpunkt mit dem Sujet überfordert fühlen, und gleichzeitig können Experten auf dem Gebiet noch interessante Besonderheiten entdecken und für ihre eigene Arbeit variieren. Die Fotografien unterstützen die Texte …«
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